Eierschwämmli
- Französisch
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Chanterelles
- Italienisch
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Galeti
- Englisch
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Girolles
- Latein
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Cantharellus cibarius
- Deutsch
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Pfifferling
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- Hauptsaison
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Frühling - Herbst (Juni bis November)
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- Vorkommen
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Im Laub- und Nadelwald (im Laubwald grösser und heller), besonders bei Buchen, Eichen, Birken, Fichten und Kiefern) auf Silikat- und Kalkböden, vor allem auf nährstoffarmem Land, einzeln oder gesellig, vom Flachland bis ins Hochgebirge in ganz Europa, mancherorts häufig, aber an vielen Stellen deutlich im Rückgang.
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- Beschreibung
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Hut: 1 - 12 cm, dickfleischig, fest, gewölbt und eingebogen, dann ausgebreitet, in der Mitte mehr oder weniger niedergedrückt; glatt, matt, dottergelb bis orangegelb, selten weiss; der Rand ist lange gerollt, meist wellig buchtig, unregelmässig gelappt.
Lamellen: leistenförmig, gegabelt, stark herablaufend; dem Hut gleichfarbig.
Stiel: 3 - 7 x 1 - 2 cm voll, fest, kahl, abwärts verjüngt, auch zylindrisch oder unregelmässig dick. -
- Typische Merkmale
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Weiss oder unter der Oberfläche leicht gelblich und lange so bleibend, fest.
Geruch typisch.
Geschmack roh pfefferartig scharf. Gekocht mild.
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- Verwechslungsgefahr
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Vor allem mit dem Falschen Pfifferling (auch Orangegelber Gabelblättling - Hygrophoropsis aurantiaca), der zwar auch essbar, aber minderwertig ist und vor allem im Spätherbst in Kiefernwäldern wächst und der z.T. deutlich orangegelber und weicher ist als der Pfifferling.